Auf dem Weg ans Mittelmeer

Vom Ärmelkanal ans Mittelmeer lautet der erste Teil des Tourmottos. Die schönen aber auch anstrengenden Cevennen liegen nun hinter dem Charity Team. Die 11. Etappe mit ca. 146 km führt von Bédarieux nach Leucate ans Mittelmeer und das Team nähert sich der spanischen Grenze.

Das Charity Team ist vollständig am Start und motiviert sich und uns, abermals für den guten Zweck durchzustarten. 

Am Wegesrand findet das Team ein interessantes Gefährt und denkt schon, ein neues Fortbewegungsmittel für Paul gefunden zu haben. Nach dem aber alle Rennradfahrer den Traktor am Berg überholt haben, ist klar, der ist zu langsam. Paul, davon völlig unbeeindruckt, hat sich zusammen mit Klaus längst an die Vorbereitung der Versorgungspausen gemacht.

Pausenromantik

Der Tourvan in Sichtweite ist das Pausenzeichen für die Rennradfahrer. Seid Paul, Klaus bei den Vorbereitungen und der Versorgung der Rennradfahrer tatkräftig unterstützt, ist so eine Pause für die Rennradfahrer totale Entspannung. Ihnen wird alles abgenommen, frisches Brot, Wurst und Käse sind geschnitten, Wasser wird nachgefüllt. Helme werden im Schatten deponiert und so vieles mehr.

Bevor es weiter geht, gehen Tourcaptain Werner und Tourlogistiker Klaus noch einmal die weitere Planung durch, hier wird nichts dem Zufall überlassen. Die heutige Tour soll schließlich völlig planmäßig, ohne jegliche Pannen, bewältigt werden. 

Gute Stimmung auf dem Weg ans Mittelmeer

Heute gibt es zwar kräftig Gegenwind, der sorgt aber glücklicherweise endlich für Abkühlung. Die anstrengenden Cevennen sind gemeistert und das erfrischende Mittelmeer lockt mit einem Bad.

Die Landschaft wandelt sich und das Team versorgt uns mit neuen Eindrücken und schönen Bilder.

e11_canal_midi
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e11_kanal
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e11_landschaft
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e11_nationalpark
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e11_weinberge
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Newcomer sind starke Tourmember

Die Newcomer im Charity Team sind echte Fighter und haben sich schnell integriert. Mehr sogar, die Beiden sind eine große Bereicherung fürs Team.

Konstantin, mit 14 Jahren Jüngster im Team, zeigt uns, was Jugendliche bewegen können. Statt "Faulenzer-Sommerferien" hat er sich mit der Teilnahme an der Charity Tour dafür entschieden, ein Statement zu setzen. Seine Botschaft lautet: "Du bist nie zu jung, um eine bessere Zukunft zu gestalten." 

Ähnliches und doch aus einem anderen Blickwinkel trifft auf Helmut zu. Mit 72 Jahren radelt er Etappe für Etappe und vermittelt dabei eine unglaubliche Leichtigkeit und positive Lebenseinstellung. Er unterstützt Werner in seiner Botschaft: "Auch im Alter gilt, der stärkste Muskel ist der Wille". Helmut formuliert es noch deutlicher: "Du bist nie zu alt, um die Welt ein Stück besser zu machen." Jungs und Männer - ihr seid echte Helden und super Vorbilder!

Das Mittelmeer in Sicht und es läuft alles nach Plan

Nach dem Aufstieg ist das Mittelmeer endlich in Sicht - der Slogan " Von Küste zu Küste" wird endlich wahr.

Eine perfekte Tour geht zu Ende. Unser Team kommt fröhlich in Leucate an. Der zweite Tag hintereinander, an dem alles reibungslos bei bester Stimmung läuft. Fast schon ein bisschen langweilig, oder?

Das Beste kommt zum Schluss - eine Panne der ganz neuen Art

Alle haben sich über den Tag mehrfach mit der Aussicht auf einen Sprung ins Mittelmeer motiviert. Chefplaner Werner hat die Vorfreude noch geschürt, in dem er vom Etappen-Hotel ganz nah am Meer berichtet. Also, der perfekt Abschluss eines anstrengenden Tages.

Nach so viel Charity Tour Erfahrung dachten wir eigentlich, schon alle Pannenvarianten zu kennen. Stimmt aber nicht, diese Panne ist neu: 

Das Hotel hat einen Wasserschaden und die gebuchten Zimmer sind nicht verfügbar. Die Suche nach einem Ausweichquartier gestaltet sich schwierig. Wie schön, dass Karsten und Helmut noch lachen können:

Bevor ihr abschaltet, noch eine Bitte: Teilt den Link zum Blog: https://www.charity-tour.de/blog-2 und lasst Freunde und Freundinnen an den Abenteuern des Charity Teams teilhaben. Nutzt gerne auch die Sozialen Medien und teilt z.B. den neuesten Post der NAK karitativ auf Instagram und  auf Facebook:

 

Gerlinde Müller